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MES-Trends 2023: Da ist noch Luft nach oben

Lesedauer: 2 Minuten 04.04.2023 Aktuelles & Trends

Wenn es um Digitalisierung in der Fertigung und Produktion geht, herrscht gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen in der DACH-Region noch erheblicher Nachholbedarf. Wer seine Produktivität erhöhen und im Industrie-4.0-Zeitalter trotz des Fachkräftemangels konkurrenzfähig bleiben will, sollte in MES (Manufacturing Execution System) und modernes Zeitmanagement investieren.

Das Resümee bei der digitalen Transformation in der Industrie fällt nach Analyse von Michael Finkler, Geschäftsführer der proALPHA Gruppe, „leider ernüchternd aus.“  Die Produktivität im Maschinenbau sei trotz hoher Auslastung in den letzten zehn Jahren eher gesunken. „Diese Bilanz ist deswegen auch alarmierend, weil Unternehmen aus der Industrie längst weiter sein sollten, um sich für die neuen Herausforderungen der Zukunft zu wappnen“, konstatiert die Fachpresse. Unternehmensentscheider sollten daher heutzutage verstärkt digitale Plattformen, Mehrwertdienste und neue Geschäftsmodelle mit in ihre strategischen Überlegungen einbeziehen.

Unter Manufacturing Execution System (MES) versteht man in der Industrie 4.0 die prozessnah operierende Ebene eines mehrschichtigen Fertigungs-Management-Systems. In Zentrum stehen dabei die automatische Maschinendatenerfassung und die Integration in ein Enterprise-Resource-Planning-System (ERP): Nur wer alle seine Assets effizient digital erfasst, bewahrt auch in heterogenen Shopfloors den Überblick und kann zeitgemäß planen und effektiv produzieren.

Die digitalisierte Planung betrifft aber nicht nur den Maschinenpark, sondern auch die Mitarbeitenden. Sie werden heute organisatorisch noch sehr starr an eine Produktionslinie oder Maschine gebunden. Steht aber ein belastbarer, aktueller und vernetzter Informationsbestand zur Verfügung, können auch die Mitarbeitenden weitaus flexibler eingesetzt werden. Es entsteht ein Expertenpool, der die richtige Fachkraft mit der richtigen Qualifikation zur richtigen Zeit am richtigen Ort einsetzt, gemäß Auftragssituation und Maschinenkapazitäten. Das spart Zeit – und bietet wertvolles Potential für die Prozessoptimierung und Kostenreduktion.


Mensch und Maschine als vernetztes System

Wir von tisoware unterstützen KMUs auf ihrem Weg zur integrierten Smart Factory, zum Beispiel mit tisoware.MES: ein integriertes System mit zahlreichen Dashboards und Kennzahlen für die Optimierung von Fertigungsprozessen. Die Suite entlastet die Mitarbeitenden und verschafft ihnen mehr Zeit für die wesentlichen Aufgaben in der Fertigung und Produktion. Ein OPC Server von tisoware sorgt mit mehr als 160 Treibern und Protokollen für plattform- und herstellerunabhängige Konnektivität. Somit ist eine lückenlose Vernetzung über alle IT- und Unternehmensebenen hinweg möglich.

Genauso flexibel wie in der Betriebsdatenerfassung sind wir auch beim Zeit-Management. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können auf ihre Daten über klassische Terminals ebenso zugreifen wie über das Internet – mit tisoware.WEB oder mit der tisoware.APP HR für iOS- sowie Android-Endgeräte. Flexible Zeit- und Schichtmodelle sowie Abwesenheiten werden mit tisoware.PEP einfach und übersichtlich dargestellt. Dieses Modul bildet die Grundlage für den bereits erwähnten Expertenpool und berücksichtigt Mitarbeiterwünsche. Und das ist wichtig, denn eine gut informierte und in den Planungsprozess flexibel einbezogene Belegschaft leistet mehr – ganz ohne Arbeitsverdichtung. So trägt eine konsequente Digitalisierung auch zur Kompensation des Fachkräftemangels bei.

Bei der Digitalisierung gibt es vielerorts noch Luft nach oben. Das sollten wir nicht als Gefahr oder Defizit sehen, sondern vielmehr als Optimierungspotenzial, das wir gemeinsam mit unseren Kunden ausschöpfen – bevor die Luft dünner wird.

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